Bramac Montero
Beeindruckt durch raue Schönheit.
Hart aber herzlich, so präsentiert sich der neue Bramac Dachstein. Der Bramac Montero beweist eindrucksvoll, dass eine ansprechende Optik und höchste Belastbarkeit kein Widerspruch sein müssen. Die Beschichtung mit feinen Körnern verleiht ihm eine einzigartige Haftstruktur, die bei Begehungen und Dachlawinen erhöhte Sicherheit bietet. Anders als beim legendären Alpen-Dachstein ist das Granulat jetzt in eine seidenmatte Oberfläche eingebettet, die wirksam vor Verschmutzung, Vermoosung und Veralgung schützt und dafür sorgt, dass die satten Farben des Bramac Montero viele Jahre in voller Pracht vom Dach strahlen.
5 gute Gründe für den Bramac Montero
- Idealer Schnee- und Lawinenschutz durch abriebfest granulierte Oberfläche*
- Ausgeprägte Härte verhindert Schäden durch Schneestau*
- Ansprechende Optik - ideal für die Sanierung traditioneller Dächer
- Perfekte Abstimmung durch freie Farbwahl - ohne Aufpreis!
- Schuppenförmige Deckung mit bewährter Protector-Oberfläche
*bis 22° ist beim Bramac Montero kein Schneeschutz erforderlich. Über 22° ist das jeweils kleinere Bramac Verlegeschemata für Schneestoppsteine anzuwenden.
Österreichs Klima ist rau - der Bramac MONTERO kontert mit Härte:
An seiner rauen Oberfläche bleibt Schnee erst haften und schmilzt dann langsam ab. Die schwere Schneelast trägt er mit Leichtigkeit - er ist um die Hälfte härter als die Norm!
Im Test (von links nach rechts): Bramac Montero, Bramac Protector Plus, Ton, Metall
Der Bramac Bürstomat-Test:
Die granulierte Oberfläche des Montero ist garantiert abriebfest und hält auch den stärksten Beanspruchungen stand. Überzeugen Sie sich selbst:
Technische Info
Ich empfehle Bramac...
DACHDECKEREI-SPENGLEREI RATHGEB, Salzburg
Das zweigeschossige Wohnhaus in schöner Lage am Ortsrand von Rauris im Salzburger Land zeigt, dass zeitgemäße Anforderungen an energetische Bauweisen mit traditionsbewusstem Ambiente im Rahmen einer Sanierung durchaus in Einklang gebracht werden können.
Die ursprüngliche Bausubstanz des in die Jahre gekommenen Einfamilienhauses (Baujahr 1991) der Familie Rathgeb war gut erhalten, bedurfte aber einer energetischen Modernisierung.
Um die Heizkosten zu senken, sorgen seit der Sanierung im Jahr 2011 neue Fenster, eine gut gedämmte Gebäudehülle sowie eine Geschoßdeckendämmung dafür, dass die Wärme im Haus bleibt. Die Wärmegewinnung erfolgt mittels Solarthermie sowie Erdwärme. Auch für den Holzbalkon wurde eine wartungsfreie und energieeffiziente Lösung gesucht und gefunden: BramacAluWannenKollektoren erfüllen die Anforderungen der Bauherren und verleihen dem Einfamilienhaus ein neues Gesicht. „Ökologie ist uns sehr wichtig – den Strom für unsere Werkstatt beziehen wir über das Werkstattdach. Seit 2007 sind wir im Besitz einer Photovoltaikanlage mit 5 KW“, so die Bauherren, selbst Fachleute, denn Sie sind die Eigentümer der Dachdeckerei – Spenglerei Rathgeb.
Die Dachhaut wurde mit dem Bramac Montero erneuert. „Aufgrund großer Schneemengen in unserer Region ist dieses Modell sehr empfehlenswert – und wir legen Wert auf umweltschonende Produkte“ so Familie Rathgeb.
Konstruktion
Latteneinteilung
Dachneigungsbereiche und zusätzliche Maßnahmen
Besondere Maßnahmen in der Planung und Ausführung sind vorzusehen, wenn durch örtliche Gegebenheiten, Dachausbau, Gebäudenutzung und sehr steiler bzw. flacher Dachneigung erhöhte Anforderungen an das Dach gestellt werden. Es stehen zur Wahl: Verklammerung, Unterdach (volle Schalung, Vordeckung), Unterspannung mit Bramac Unterspannbahn. Konterlattung mind. 50 x 50 mm.
zusätzliche Maßnahmen
Als zusätzliche Maßnahme gegen Flugschnee empfehlen wir ein Unterdach bzw. eine Unterspannung. In Anlehnung an die ÖNORM B 2219 und die Fachregeln des Dachdeckerhandwerks - ist abhängig von der Dachneigung - für die Verlegung zusätzlich zu beachten:
- ≥15°< 17° - ist ein Unterdach entsprechend der Anforderungen an die erhöhte Regensicherheit lt. ÖNORM B4119 erforderlich
- ≥17° - ist ein Unterdach erforderlich
- ≥22° - frei auf Lattung
Lattendimensionierung
Die Ö-Norm B 7219 schreibt einen Mindestquerschnitt der Dachlatten von 28 mm/48 mm vor. Mit diesem Lattenquerschnitt wird man auch in der Regel in vielen Gebieten Österreichs das Auslangen finden.
In schneereichen Gebieten und auch bei größeren Sparrenabständen (z.B. beim Umdecken von Wellplatten auf Bramac) kann es durchaus möglich sein, auf einen etwas größeren Lattenquerschnitt zurückgreifen zu müssen. Die hier dargestellten Tabellen stellen den Grenzbereich des maximal zulässigen Durchbiegens von Dachlatten in Abhängigkeit von Gesamtbelastung (= Dachhaut + Windlast + Schneelast) und Sparrenabstand (Achsmaß) dar. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Dachdecker, Zimmermeister oder Statiker.
Berechnung
Dachneigung 15 < 25 Grad
Mindestüberdeckung: 10,5 cm
Lattenabstand (max.): 31,5 cm
Bei Verwendung von Ortgangsteinen muß der Lattenabstand mindestens 31 cm betragen.
Dachneigung 25 < 30 Grad
Mindestüberdeckung: 9,0 cm
Lattenabstand (max.): 33,0 cm
Bei Verwendung von Ortgangsteinen muß der Lattenabstand mindestens 31 cm betragen.
Dachneigung > 30 Grad
Mindestüberdeckung: 8,0 cm
Lattenabstand (max.): 34,0 cm
Bei Verwendung von Ortgangsteinen muß der Lattenabstand mindestens 31 cm betragen.